Einfuhr von Zigaretten

Die Einfuhr von nicht in Österreich versteuerten Zigaretten ist die größte Bedrohung für den heimischen Tabakmarkt.

Rund 20% der in Österreich konsumierten Zigaretten werden aus dem Ausland eingeführt und somit nicht in Österreich versteuert. In grenznahen Regionen ist dieser Anteil noch erheblich höher.  Den heimischen Trafikanten, der Tabakindustrie und dem österreichischen Staat entgehen dadurch Einnahmen in Millionenhöhe. Hauptquellenländer der eingeführten Zigaretten sind Slowenien, Ungarn und die Tschechische Republik. Geschmuggelte Zigaretten können auch Plagiate sein, die für Hersteller von Tabakprodukten wie auch in anderen Branchen der Konsumgüterindustrie eine ernste Bedrohung darstellen. Gefälschte Produkte erfüllen die hohen Qualitätsstandards von Imperial Tobacco Austria und regulativen Anforderungen der Europäischen Union nicht.

Abkommen mit der EU

Imperial Tobacco und die Europäische Union haben am 27. September 2010 ein von Imperial Tobacco initiiertes, mehrjähriges Abkommen über die Zusammenarbeit bei der Bekämpfung des illegalen Tabakhandels abgeschlossen. Imperial Tobacco wird im Rahmen dieser rechtsverbindlichen Vereinbarung mit der Europäischen Kommission, dem Europäischen Amt für Betrugsbekämpfung OLAF und den Strafverfolgungsbehörden der Mitgliedstaaten bei der Bekämpfung des Zigarettenschmuggels und der Zigarettenfälschung zusammenarbeiten. Imperial Tobacco stellt für die Finanzierung von Anti-Schmuggel-Initiativen 207 Mio. Euro über die nächsten 20 Jahre zur Verfügung.

Profitabilität und Verantwortung bilden das Grundgerüst unseres erfolgreichen Wirtschaftens!

Sophie Hogg, Market Manager Österreich