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Imperial Tobacco Austria verarbeitet nur Tabake von bester Qualität.

Der Prozess der Trocknung und der Fermentation begründet die Qualitätsunterschiede beim Tabak. Selbst innerhalb einer Sorte gleicht eine Partie nicht der anderen. Der getrocknete Tabak wird jetzt nach Qualität sortiert und gebündelt, denn die Güte der Blätter bestimmt den Preis einer Partie ebenso wie die Tabaksorte.

An dieser Stelle setzt bereits die Qualitätsprüfung ein – die Imperial Tobacco Einkäufer wissen genau, worauf es beim Tabak ankommt. Sie sehen, riechen und fühlen den Unterschied, den der genießende Raucher später einmal schmecken wird.

Dabei suchen sie gezielt die Blätter einer Pflanze aus, die dann auch die erforderliche Nikotin- und Geschmackstypik einer fertigen Partie ergeben. Für den Export der Tabake werden die einzelnen Tabakpartien entrippt, nach den Spezifikationen von Imperial Tobacco gepackt und von den Experten überprüft.

Qualität ist nur der Anfang

Die Qualitätskontrolle beim Tabakkauf ist allerdings nur der Beginn einer Reihe fortwährender Prüfungen, denen der Tabak auf seinem weiteren Weg zur Zigarette unterzogen wird. Lange vor der Verarbeitung in der Fabrik werden die Tabakpartien mit modernsten Analysemethoden nochmals untersucht und erhalten einen Steckbrief. Alle Daten werden in einem Computer gespeichert. Dies erleichtert die spätere Verwendung beim Aufbau von Mischungspositionen.

Sind die Einkäufer von der Qualität der Ware überzeugt, wird der Handel abgeschlossen. Im Orient reicht dafür wie seit Jahrhunderten der Handschlag zwischen Einkäufer und Händler. In den USA und in Kanada, in Indien, Simbabwe und Malawi wechselt der Tabak auf Auktionen den Besitzer.

In vielen Herkunftsländern gibt es Zwischenlager, in denen der Tabak vor der Verschiffung im warmen Klima seines Herkunftslandes weiter reifen und sich „entfalten” kann.